An diesem Wochenende fand für die Fachgruppe Schwere Bergung (FGr SB) und die Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung (FGr N) eine standortverlagerte Ausbildung in Forst (Lausitz) statt. Dieser "Ausbildungstag mit Übungsflair" stand unter dem Stichwort "Gasexplosion" und forderte die Einsatzkräfte in den Schwerpunkten Schaffen von Rettungsöffnungen, der Vermisstensuche, dem Transport von verletzten Personen und der Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen.

Die standortverlagerte Ausbildung wurde auf einem ehemaligen Kasernengelände in Forst (Lausitz) durchgeführt. Der Vorteil an der Standortwahl lag darin, dass die Gebäude zu Übungszwecken beschädigt werden durften. So führte die FGr SB in Zusammenarbeit mit den FGr N unseres Ortsverbands sowie des Ortsverbands Forst (Lausitz) mehrere Wanddurchbrüche durch, schafften mehrere Zugänge in das Gebäude und suchten/retteten vermisste Personen. Bei der Vermisstensuche wurden die THW-Kräfte durch Rettungshunde der DRV Rettungshundestaffel Berlin/Brandenburg e.V. sowie der Johanniter-Rettungshundestaffel aus Cottbus unterstützt.

Ein großer Dank gilt an dieser Stelle dem THW-Ortsverband Forst (Lausitz) für die Koordination und Vorbereitung der Ausbildungsveranstaltung sowie für die herzliche Gastfreundschaft. Darüber hinaus danken wir dem Kreisbrandmeister des Landkreises Spree-Neiße für die Organisation der Örtlichkeiten, der Freiwilligen Feuerwehr Forst (Lausitz) für die Verpflegung während des Ausbildungstages und dem Deutschen Roten Kreuz Spree-Neiße für die sanitätsdienstliche Absicherung.